Wie Sie bei sich zu Hause mehr Wellness erleben können

Sie können bei sich zu Hause mehr Wellness erleben, wenn Sie Ihren Partner mit einer wundervollen Massage verwöhnen. Denken Sie zum Beispiel an den Valentinstag oder den Muttertag, oder andersrum an den Vatertag, oder einfach nur so!

 

Durch eine Massage kann man seinem Partner zeigen, wie sehr man an seinem Wohlbefinden interessiert ist. Dazu muss man nicht immer einen Fachmann kommen lassen, mit ein paar einfachen Tipps kann man dies auch selbst durchführen.

 

Hier einige Tipps dafür

 

Besonders wichtig ist die Vorbereitung der Massage.
Sorgen Sie dafür, dass es im Raum ausreichend warm ist: ideal sind Temperaturen zwischen 21 und 24°.
Außerdem sollte man dafür sorgen, dass das Licht nicht zu grell ist und vielleicht auch eine entsprechende Musik im Hintergrund läuft.

Ob man die Massage auf der Couch oder auf dem Boden durchführt, bleibt jedem selbst überlassen. Jedenfalls sollte man darauf achten, dass die zu massierende Person bequem und weich liegt, zum Beispiel auf einer Yogamatte.

Verwenden Sie Massageöl
Massagen auf der trockenen Haut werden schnell unangenehm. Deswegen sollten Sie unbedingt ein wohlduftendes Massageöl verwenden. Welcher Duft es sein soll, können Sie selbst wählen, manche Menschen wollen aber auch gar keinen Duft haben.

Durch den leichten Ölfilm gleiten die Hände wesentlich besser über den Körper und die Erwärmung der Muskeln geschieht wesentlich sanfter und gefühlvoller.

Als Duftöle empfehlen sich zum Beispiel Lavendelöl, das einen besonders beruhigenden Duft verströmt, oder Minzeöl, das sehr anregend wirkt und gegen Muskelschmerzen helfen kann, oder im Sommer besonders auch Lemmongras, das besonders aktivierend wirkt.

Bitte beachten Sie aber, dass es teilweise zu Unverträglichkeiten mit den Duftölen kommen kann, weshalb Sie sich besser vorher schon informieren, was Ihr Partner verträgt.

Stellen Sie Hautkontakt her
Bevor die Massage beginnt, sollte man die zu massierende Person mit dem Öl einmassieren, sodass alle zu massierenden Körperstellen mit etwas Öl bedeckt sind. Dies hat außerdem zur Folge, dass der Körper langsam gewärmt wird und dass sich die Person, die massiert wird, auf den darauf folgenden Hautkontakt einlassen kann.

Bitte beachten Sie, dass idealerweise während der ganzen Massage Hautkontakt bestehen bleibt. Also selbst wenn Sie ein Handtuch holen, sollte zum Beispiel eine Hand auf dem Rücken liegen bleiben. Dies sorgt dafür, dass die Entspannung kontinuierlich erhalten bleibt und nicht abrupt abgebrochen wird.

Widmen Sie dem Nacken und den Schultern viel Zeit und Aufmerksamkeit
Viele Menschen leiden unter einem verspannten Nacken und schmerzenden Schultern. Deswegen wird es allgemein als besonders angenehm empfunden, wenn Nacken und Schultern mit viel Zeit und Liebe massiert werden.

Üben Sie dabei mehr oder minder starken Druck aus, je nachdem, wie die zu massierende Person dies wünscht und verträgt. Sie können auch die Handballen zur Massage verwenden, ebenso eine Faust, indem Sie damit die Muskeln durchdrücken. Vermeiden Sie jedoch allzu hektische Bewegungen, führen Sie alles mit einer stoischen Ruhe durch.

Wenn die Schultern und der Nacken ausreichend massiert wurden, gehen Sie auf den gesamten Rücken über. Massieren Sie der Wirbelsäule entlang, vermeiden Sie aber starken Druck auf die Wirbelsäule selbst. Streichen Sie den Rücken von der Wirbelsäule aus nach links und rechts, massieren Sie auch die Taille und die Hüften. Passen Sie besonders im Bereich der Nieren auf, denn diese sind besonders Druck empfindlich!

Achten Sie auch hier darauf, dass Sie nicht in hektisches Treiben verfallen, sondern führen Sie alles mit einer sicheren Ruhe durch. Diese Ruhe wird von Ihnen auf Ihren Partner übergehen, wodurch dieser sich wesentlich besser entspannen kann.

Bitte beachten Sie ebenso, dass man bei schwangeren Frauen vorsichtig sein sollte, wenn es um das Thema Massage geht. Verwenden Sie in diesem Fall kein Duftöl, sondern normales Mandelöl. Bitte massieren Sie in diesem Fall auch nicht die Beckengegend, die Reflexzonen an der Hand oder an den Füßen, und drücken Sie nicht allzu fest am Bauch herum. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun, lassen Sie besser die Finger von einer Massage, bevor es zu Komplikationen kommt.

Seien Sie ebenfalls vorsichtig, wenn die zu massierende Person unter bekannten Krankheiten leidet, zum Beispiel unter Herzerkrankungen, Kreislaufproblemen, Problemen mit Venen und Adern, bei Rheuma, bei Krebs und bei ansteckenden Krankheiten wie Fußpilz oder Grippe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie besser die Finger von einer Massage.

Wenn dies aber alles ausgeschlossen werden kann, steht einer sinnlichen oder entspannenden Wellnessmassage oder Partnermassage nichts mehr im Wege!
Wir wünschen viel Spaß dabei!

Bitte beachten Sie:

Alle hier aufgeführten Leistungen sind reine Wellnessanwendungen. Es werden keine medizinischen Massagen durchgeführt!